Die warmen Frühlingstage beflügelten die Asiatische Mörtelbiene und sie kann jetzt bereits beobachtet werden. In den Monaten von Juni bis September ist die eingewanderte Biene aktiv. Ihre Beobachtungen unterstützen die Forschung rund um die Biene aus Asien.
Jetzt können Weibchen beim Nestbau in künstlichen Nisthilfen oder Löchern in Totholz beobachtet werden. Für ihre Larven sammeln sie Pollen vom Japanischen Schnurbaum, Glyzenie und der Samthaarigen Stinkesche. Die Asiatische Mörtelbiene trinkt am liebsten den Nektar von Lavendel, Argentinischem Eisenkraut und Flieder. Mit ihrer stattlichen Größe von über 2cm ist sie um einiges größer als Honigbienen und die meisten heimischen Wildbienen. Die dunklen Flügelspitzen sind auffällige Merkmale der Asiatischen Mörtelbiene.
Mitforschen geht ganz einfach: Schicken Sie ein Foto der Asiatischen Mörtelbiene mit Fundort und Datum an report@beeradar.info.
Für mehr Infos rund um die Asiatische Mörtelbiene und unsere Forschung besuchen Sie unsere Homepage unter www.beeradar.info.
Text:
Julia Lanner MSc
Wildbienenforschung am Institut für Integrative Naturschutzforschung, BOKU Wien